In einer bei allen drei Aufführungen außerordentlich gut besuchten Gethsemanekirche wurde „hadubrant“ vom Publikum begeistert gefeiert.
Besonders der aus den zwei Gymnasien zusammengestellte Chor mit über 100 Sängern, der von Regisseur Axel Poike geschickt in Szene gesetzt wurde,
löste bei den Zuschauern großen Beifall aus.
Die Junge Philharmonie Berlin, das eigens für diese Aufführungen von Dirigent Marcus Merkel gegründete
Orchester, zauberte sehr bewegende Klänge in die stimmungsvoll beleuchtete Kirche.
Die Solisten Andrea Chudak, die einmal mehr mit ihrer kraftvollen Sopranstimme beglückte, Hartmut Schröder mit seinem lyrischen Tenor und Kai Wegner, der stimmlich die Idealbesetzung für den Vater Hiltibrant zu sein schien, veredelten das klangliche Fest.
Ik gihorta dat seggen, dat sih urhettun ænon muotin,
Hiltibrant enti Hadubrant untar heriun tuem.
sunufatarungos ...
Ich hörte die Sage, dass sich zwei Krieger gegenüberstanden,
Hildebrant und Hadubrant zwischen zwei Heeren.
Sohn und Vater vom gleichen Blute ...